Stressfreie Hochzeitsplanung

Hochzeitsplanung

Stressfreie Hochzeitsplanung

Tipps für eine stressfreie Hochzeitsvorbereitung

Schon nach dem Nachdenken eines möglichen Hochzeitstermins beginnen die Hochzeitsvorbereitungen und enden erst bei der Übergabe der Ringe. So schön das Planen auch sein kann, in den meisten Fällen ist es vor allem eins: stressig und nervenzehrend. Der Druck liegt in den meisten Fällen vor allem auf den Bräuten, denn diese möchten, dass alles perfekt ist. Dieser Stress kann dazu führen, dass die eigentliche Hochzeit am Ende gar nicht mehr richtig genossen werden kann. Diese Tipps können helfen:

Tipp 1: Prioritäten setzen

Jeder, der schon einmal geheiratet hat, weiß, dass die To-do-Listen bei den Hochzeitsvorbereitungen ziemlich lang sind. Kein Wunder, dass es für viele schwer ist, die Vorbereitungen nicht in Stress ausarten zu lassen. Doch sind wirklich alle Punkte auf der Liste so wichtig, wie es scheint? Die klare Antwort ist hier: Nein. Die wichtigsten Punkte auf der Liste sind die Location, das Essen und die Kleidung der zu Vermählenden. Im besten Falle sollten die Punkte frühzeitig abgehakt werden. Schnell wird klar, dass es einige unwichtige Punkte gibt, die später durchgeführt werden können oder sogar ganz von der Liste gestrichen werden können. Bei der Hochzeitsvorbereitung sollte sich zuerst auf die wichtigen Dinge konzentriert werden. Sind diese erledigt, kann sich um die kleinen Feinheiten gekümmert werden.

Tipp 2: Budget für die Hochzeit festlegen


Eine Hochzeit ist teuer. Oftmals wird einem das erst klar, wenn selbst geheiratet wird. Allein das Essen für die ganzen Gäste können mehrere Tausend Euro kosten. Diese Kosten müssen bei einer Hochzeit eingerechnet werden. Vor der genauen Planung sollte sich das Brautpaar also genaustens überlegen, wie viel Budget es zur Verfügung hat. Im besten Falle bleibt von dem ersparten Geld noch etwas übrig, was als Puffer genommen werden kann. Wer sich vorab ein Budget festlegt, kann durch die Prioritäten setzen schnell einige der Punkte, die nicht so wichtig sind, wieder von der To-do-Liste wegstreichen und Alternativen dafür suchen. Es ist nicht schlimm, beispielsweise nicht den teuersten Wurfstrauß zu kaufen. Wer trotzdem einen teuren Wurfstrauß möchte, sollte versuchen, an einer anderen Ecke zu sparen. Mitbring-Buffets werden zum Beispiel auch immer häufiger, es gibt trotzdem eine große Auswahl und geschmacklich ist auch nichts daran auszusetzen.

Tipp 3: Es muss nicht alles perfekt sein!


Es ist verständlich, dass gerade Bräute seit Kindheitstagen davon träumen zu heiraten und deswegen hohe Erwartungen an diesen Tag haben. Es soll alles perfekt sein. Allerdings wird sich dadurch oftmals auf das negative konzentriert, wenn mal etwas nicht so gut läuft wie es sollte. Sich von Kleinigkeiten den Tag verderben zu lassen, sollte nicht zur Devise stehen. Aus diesem Grund sollte sich vom Perfektionismus verabschiedet werden, denn so kann sich auf das wesentliche fokussiert werden.

Tipp 4: Nein sagen lernen.

In der Regel werden bei der Verkündigung einer Hochzeit viele Menschen mit guten Tipps und Ratschlägen auf das Brautpaar zukommen. Sie wollen nur das beste – das steht außer Frage. Aber in den meisten Fällen wissen diese nicht, was das Beste für das Brautpaar ist, was diesem wirklich gefällt und wie viel Druck es aufbauen kann, Vorschläge von anderen in die Hochzeit einbauen zu wollen. Es ist daher wichtig auch mal Nein sagen zu können, gerade dann, wenn eine Idee einem Bauchschmerzen bereitet. Dem Brautpaar sollte immer klar sein, dass der Tag ihnen gehört und er nicht unbedingt den anderen gefallen muss, sondern dem Brautpaar selbst. Dieser Punkt raubt am Ende die Nervosität und die Hochzeit findet wirklich so statt, wie das Brautpaar sich es vorstellt.

Tipp 5: Humor ist eine Tugend!


Es ist nicht unüblich, dass die ein oder andere Kleinigkeit auf einer Hochzeit nicht perfekt läuft. Die beste Lösung ist hierfür Humor. Es geht bei einer Hochzeit nicht um die kleinen Dinge, die nicht so laufen, wie sie sollen, sondern um die Liebe, die gemeinsame Zukunft und das Zusammensein mit den Liebsten. Missgeschicke sorgen im späteren Leben nur für lustige Anekdoten und jeder erinnert sich gerne an die lustige Zeit auf eurer Hochzeit zurück. Lachen mit den Menschen, die an diesem wichtigen Tage dabei sind, ist ein schönes Erlebnis, an das gerne zurückgedacht wird.

Tipp 6: Besorgungen planen und mit Ruhe angehen

Im Zuge einer Hochzeit sind viele Vorbereitungen zu treffen und Beschaffungen zu tätigen. Von der Besichtigung und Auswahl einer Location, über das Catering und die Deko bis hin zur Bekleidung für Braut und Bräutigam. Viele dieser Besorgungen sind Zeitintensiv und nicht selten auch mit gelegentlichen Wartezeiten verbunden. Es empfiehlt sich für diese Wartezeiten eine Überbrückungsstrategie zu haben, um Langeweile und Frustration zu vermeiden. Eine gute Möglichkeit sind diverse Mobile Games. Auf Gaminggadgets.de findet man beispielsweise eine große Auflistung der besten Spiele für Unterwegs und Zwischendurch. Hier ist auf jeden Fall für jeden Geschmack etwas dabei um lästige Wartezeiten zu verkürzen. 

Tipp 7: Auch am Hochzeitstag wird Ruhe benötigt.

Gerade in den Hochzeitsvorbereitungen und am Hochzeitstag muss sich Ruhe gegönnt werden. Ist die To-do-Liste lang, fühlen sich viele Menschen genötigt alles gefühlt auf einmal zu erledigen und kommen gar nicht mehr zur Ruhe. Wer sich zwischendurch Ruhe und Entspannung gönnt, geht in den meisten Fällen entspannter durch diese Lebensphase. Es hilft gegen die Nervosität, aber auch die Gesundheit profitiert davon. Wer mag schon am Hochzeitstag durch den ganzen Stress total ausgelaugt oder sogar krank sein? Auch wenn es vielleicht ungewöhnlich klingt, sollte sich das Brautpaar hin und wieder für ein paar Minuten ausklinken und zurückziehen, damit sich kurze Zeit entspannt werden kann. In den meisten Fällen merken die Gäste diese paar Minuten nicht einmal. Aus diesem Grund sollten sich Braut und Bräutigam zwischendurch immer mal wieder eine Auszeit gönnen, damit der Tag zu einem wirklich schönen Tag werden kann.

Tipp 8: Um Hilfe bitten und Hilfe annehmen

Die To-do-Liste ist bei den Hochzeitsvorbereitungen endlos lang. Es ist daher wichtig, andere Menschen mit in die Checkliste zu involvieren. Es kann die Mutter, der Bruder oder die beste Freundin sein – die Hauptsache ist, es wird Arbeit abgenommen. Die meisten freuen sich sogar, helfen zu können. Besonders, wenn diese Menschen euch sehr nahestehen. Es ist trotzdem wichtig, die einzelnen Personen nicht zu überfordern, denn sie sind keine Wedding Planer. Hierbei ist es daher wichtig, so früh wie möglich Aufgaben abzugeben, damit die Helfer bei Fragen auf das Brautpaar zurückkommen kann. 

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